Patriarchen und Propheten
Der Abfall von Gott
Kapitel 5: Kain und Abel
Adams Söhne Kain und Abel unterschieden sich wesensmäßig stark voneinander. Abel war Gott treugesinnt. Er sah im Walten des Schöpfers Gerechtigkeit und Gnade und war dankbar für die Hoffnung auf Erlösung. In Kain dagegen regten sich Gefühle der Empörung. Er begehrte auf, weil Gott Erde und Menschen um Adams Sünde willen verflucht hatte. Er ließ seinen Gedanken freie Bahn in derselben Richtung, die vorher zu Satans Fall geführt hatte, weil er Gottes Gerechtigkeit und Glaubwürdigkeit überheblich in Frage stellte. PP 51.1
Wie Adam vor ihnen, so wurden diese beiden Brüder auf die Probe gestellt, ob sie dem Wort Gottes glauben und ihm gehorchen würden. Sie waren mit dem Erlösungsplan vertraut und verstanden die verordneten Opfer. Sie wußten, daß sie damit ihren Glauben an den Retter bekunden sollten, den die Opfer versinnbildeten und von dem ihre Vergebung voll und ganz abhing. Ferner war ihnen klar, daß sie ihr gehorsames Eingehen auf den Willen Gottes bekundeten, indem sie sich in dessen Plan zu ihrer Erlösung willig einfügten. Ohne Blutvergießen gab es keine Sündenvergebung. Ihr Glaube an das Blut Christi als das verheißene Sühnemittel sollte seinen Ausdruck darin finden, daß sie die Erstlinge der Herde opferten. Außerdem waren die Erstlingsfrüchte des Feldes als Dankopfer bestimmt. PP 51.2
Beide Brüder errichteten einander gleichende Altäre, und jeder brachte ein Opfer, Abel nach den Anweisungen des Herrn ein Tier seiner Herde. “Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer.” 1.Mose 4,4. Feuer fiel vom Himmel und verzehrte es. Aber Kain mißachtete den ausdrücklichen Befehl des Herrn und opferte nur Früchte. Und kein Zeichen vom Himmel machte deutlich, daß es angenommen wurde. Abel bat seinen Bruder, sich Gott in der von ihm verordneten Weise zu nahen. Aber seine Bitten bestärkten Kain nur noch mehr darin, nach eigenem Ermessen zu handeln. Als der Ältere fühlte er sich über den Rat seines Bruders erhaben und verachtete ihn. PP 51.3
Kain opferte unwillig und ohne rechten Glauben an das verheißene Opfer und die Notwendigkeit des Sündopfers überhaupt. Seine Gabe brachte keinerlei Reue über begangenes Unrecht zum Ausdruck. Wie es heutzutage viele Menschen tun, hielt er es für ein Eingeständnis von Schwäche, den Wegen Gottes zu folgen und seine Errettung nur der Versöhnung des verheißenen Heilandes zuzutrauen. Er zog es vor, im Bewußtsein des eigenen Verdienstes und mit eigenen Leistungen zu kommen. Er wollte kein Lamm darbringen und dessen Blut mit seinem Opfer vermischen, sondern seine Früchte und die Erzeugnisse seiner Arbeit anbieten. Sein Opfer wirkte wie ein Geschenk, das er Gott bot, um sich dadurch das göttliche Wohlgefallen zu sichern. Kain gehorchte, als er den Altar baute und Gott ein Opfer brachte; aber das war nur ein Teil. Das Wesentliche nämlich, seine Erlösungsbedürftigkeit, empfand er nicht. PP 52.1
Nach ihrer Herkunft und Unterweisung im Glauben unterschieden sich die Brüder nicht voneinander. Beide waren sie Sünder und anerkannten Gottes Recht auf Verehrung und Anbetung. Äußerlich gesehen unterschied sich also ihr Glaube bis zu einem gewissen Grade kaum. Und doch bestand ein großer Unterschied zwischen ihnen. PP 52.2
“Durch den Glauben hat Abel Gott ein besseres Opfer gebracht als Kain.” Hebräer 11,4. Abel hatte den erhabenen Erlösungsgedanken erfaßt. Er war sich seiner Sündhaftigkeit bewußt und erkannte, daß zwischen ihm und Gott die Sünde und ihr Lohn, der Tod, stand. Er brachte das geschlachtete Tier, das geopferte Lamm, und erkannte damit die Forderungen des übertretenen Gesetzes an. Das vergossene Blut wies ihn hin auf das zukünftige Opfer Christi am Kreuz von Golgatha. Und im Vertrauen auf die Versöhnung, die dort geschehen sollte, empfing er das Zeugnis, daß er gerechtfertigt und sein Opfer angenommen sei. PP 52.3
Kain hätte wie Abel diese Wahrheiten kennenlernen und annehmen können. Er war keiner willkürlichen Entscheidung preisgegeben. Gott hatte nicht den einen Bruder erwählt und den andern verworfen. Nur entschied sich Abel für Glauben und Gehorsam, Kain dagegen für Unglauben und Empörung. Das ist die Erklärung. PP 52.4
Kain und Abel stellen die beiden Klassen dar, die bis zum Ende der Welt bestehen werden. Die eine vertraut auf das von Gott erwählte Opferlamm, die andere verläßt sich auf eigene Verdienste. Deren Opfer bleibt ohne die Wirksamkeit des göttlichen Mittlers, und darum kann es dem Anbeter nicht das Wohlgefallen Gottes gewinnen. Unsere Schuld kann nur durch Jesu Verdienst vergeben werden. Wer da meint, daß er des Blutes Christi nicht bedarf, wer glaubt, Gottes Wohlgefallen durch eigene Werke und ohne die göttliche Gnade erwerben zu können, erliegt dem gleichen Irrtum wie Kain. Glaubt er nicht an das reinigende Blut, steht er unter dem Verdammungsurteil. Einen anderen Weg, von der Knechtschaft der Sünde befreit zu werden, gibt es nicht. PP 53.1
Der bei weitem größte Teil der Anbeter auf Erden folgt dem Beispiel Kains; denn fast jeder falsche Glaube erwächst aus der Vorstellung, daß der Mensch durch eigene Anstrengungen erlöst werden kann. Einige behaupten wiederum, daß das Menschengeschlecht nicht der Erlösung, sondern der Entwicklung bedürfe und sich selbst läutern und erneuern könne. Wie einst Kain Gottes Gnade durch ein unblutiges Opfer zu erlangen hoffte, so glauben sie, den Menschen ohne Sühne zur Gottähnlichkeit erheben zu können. Kains Leben zeigt, welche Folgen dies haben muß und was aus dem Menschen ohne Christus wird. Die Menschheit besitzt nicht die Kraft, sich selbst umzuerneuern. Der Mensch ist nicht nach oben auf das göttliche Wesen, sondern nach unten auf das widergöttliche gerichtet. Christus ist unsere einzige Hoffnung. “In keinem andern ist das Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.” Apostelgeschichte 4,12. PP 53.2
Wahrer Glaube, der sich ganz und gar auf Christus verläßt, bekundet sich im Gehorsam gegen alle Gebote Gottes. Seit den Tagen Adams bis in die Gegenwart ging es in dem großen Kampf immer um den Gehorsam gegen Gottes Gesetz. Es gab immer Menschen, die ein Recht auf Gottes Gnade zu haben glaubten, obwohl sie gewisse Gebote mißachteten. Aber die Schrift sagt, daß “durch die Werke der Glaube vollkommen geworden ist” und daß er ohne die Werke des Gehorsams “tot” ist. Jakobus 2,22.26. Wer da sagt, er kenne Gott “und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist die Wahrheit nicht”. 1.Johannes 2,4. PP 53.3
Als Kain sah, daß sein Opfer verworfen war, wurde er zornig auf den Herrn und auf Abel. Er zürnte Gott, weil dieser nicht annahm, was er als Mensch anstelle des göttlich verordneten Opfers anbot, und er zürnte seinem Bruder, weil dieser Gott gehorchte, statt aufsässig mit Kain zusammenzuhalten. Obwohl Kain das göttliche Gebot mißachtete, überließ ihn der Herr nicht sich selbst. Vielmehr neigte er sich herab, um den so törichten Mann zu überzeugen. Der Herr sprach zu Kain: “Warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick ...? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür.” 1.Mose 4,6.7. Die Entscheidung lag bei Kain. Glaubte er an die Verdienste des verheißenen Erlösers und gehorchte er Gottes Forderungen, würde er Gnade erfahren. Beharrte er dennoch in Unglauben und Übertretung, hätte er kein Recht zur Klage, wenn er vom Herrn verworfen würde. PP 53.4
Aber anstatt seine Sünde einzusehen, hörte Kain nicht auf, sich über Gottes Ungerechtigkeit zu beklagen und in seinem Herzen Eifersucht und Haß gegen Abel zu nähren. Voller Zorn überhäufte er ihn mit Vorwürfen und versuchte, mit ihm Streit über Gottes Handlungsweise an ihnen anzufangen. Ruhig, aber furchtlos und bestimmt verteidigte Abel Gottes Gerechtigkeit und Güte. Er machte Kain auf seinen Irrtum aufmerksam und versuchte ihn von seinem Unrecht zu überzeugen. Dazu wies er ihn auf die Barmherzigkeit Gottes hin, der das Leben ihrer Eltern schonte, als er sie auf der Stelle mit dem Tode hätte bestrafen können. Er legte ihm nahe, daß Gott sie liebte, sonst wäre er nicht bereit, seinen unschuldigen Sohn dahinzugeben, damit er die Strafe litte, die sie verdient hatten. Doch das alles machte Kain nur noch grimmiger. Vernunft und Gewissen sagten ihm wohl, daß Abel recht hatte. Aber es erregte ihn, daß Abel, der sonst auf seinen Rat hörte, es nun wagte, anderer Meinung zu sein, und er mit seiner Auflehnung keine Zustimmung fand. In rasender Wut erschlug er seinen Bruder. PP 54.1
Kain haßte und tötete Abel nicht, weil dieser ihm etwas zuleide getan hätte, sondern “weil seine Werke böse waren, und die seines Bruders gerecht”. 1.Johannes 3,12. So haben die Gottlosen zu allen Zeiten diejenigen gehaßt, die besser waren als sie. Abels Gehorsam und sein standhafter Glaube waren für Kain ein ständiger Vorwurf. “Wer Arges tut, der hasset das Licht und kommt nicht zu dem Licht, auf daß seine Werke nicht an den Tag kommen.” Johannes 3,20. Je heller das Licht ist, das Gottes treue Diener widerstrahlen, desto klarer treten die Sünden der Gottlosen zutage, und um so entschlossener werden sie die zu vernichten suchen, die die Ruhe ihres Gewissens stören. PP 54.2
Der Mord an Abel war das erste Beispiel für die Feindschaft, von der Gott gesagt hatte, sie würde zwischen der Schlange und den Nachkommen des Weibes bestehen, zwischen Satan und seinen Anhängern einerseits und Christus und seinen Nachfolgern andererseits. Mit dem Sündenfall hatte Satan die Herrschaft über das Menschengeschlecht an sich gerissen, aber sie sollten in der Lage sein, sein Joch abzuwerfen. Wer immer durch den Glauben an das Lamm Gottes der Sünde entsagt, entfacht Satans Zorn. Abels heiliges Leben war der Beweis gegen seine Behauptung, der Mensch könne, Gottes Gesetz unmöglich halten. Als Kain, vom Geist des Bösen angestachelt, sah, daß er Abel nicht beeinflussen konnte, übermannte ihn der Zorn, und er löschte dessen Leben aus. Und dieser Geist wird sich überall dort offenbaren, wo man für die Gerechtigkeit des göttlichen Gesetzes eintritt. In der gleichen Gesinnung wurden in allen Zeitaltern für die Nachfolger Christi Scheiterhaufen errichtet und angezündet. Die Nachstellungen, mit denen man die Jünger Jesu peinigte, geschahen auf Anstiften Satans und seines Heeres, weil sich jene nicht unter seine Herrschaft zwingen ließen. Es ist die Wut eines bereits überwundenen Feindes. Jeder Blutzeuge Christi aber starb als Sieger. So sagt der Prophet, indem er sich auf den Bösen, nämlich die “alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan”, bezieht, die Gläubigen hätten ihn “überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod.” Offenbarung 12,9.11. PP 55.1
Der Mörder Kain wurde bald für seine Untat zur Rechenschaft gezogen. “Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein?” 1.Mose 4,9. Kain hatte sich so tief in die Sünde verstrickt, daß ihm das Empfinden für die Allgegenwart Gottes, seine Erhabenheit und Allwissenheit verlorengegangen war. Um seine Schuld zu verbergen, log er. PP 55.2
Wieder sprach der Herr zu Kain: “Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde.” 1.Mose 4,10. Damit gab Gott Kain erneut Gelegenheit zum Schuldbekenntnis. Er hatte inzwischen Zeit gehabt, sich zu besinnen. Er wurde sich auch der Ungeheuerlichkeit seiner Tat und der Lüge, mit der er sie zu verheimlichen suchte, bewußt. Aber er blieb hartnäckig, und Gott zögerte nun nicht länger mit dem Urteil. Die göttliche Stimme, die Kain bittend und mahnend gehört hatte, verkündete ihm jetzt mit furchtbaren Worten: “Und nun: Verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.” 1.Mose 4,11.12. PP 55.3
Obwohl Kain mit seinem Verbrechen den Tod verdient hatte, schonte der barmherzige Schöpfer sein Leben und gab ihm Gelegenheit zur Reue. Aber Kain überlebte nur, um unbußfertig die Empörung gegen Gottes Autorität zu schüren. Als Anführer einer Generationenfolge dreister, verworfener Sünder wurde dieser eine von Satan verführte Abtrünnige zum Versucher für andere. Sein Beispiel und sein Einfluß übten ihre zerstörende Macht aus, bis die Erde so verderbt und von Gewalttat erfüllt war, daß sie die Vernichtung auf sich herabrief. PP 56.1
Als Gott das Leben des ersten Mörders schonte, erteilte er dem ganzen Weltall Anschauungsunterricht über den großen Kampf. Die trostlose Geschichte Kains und seiner Nachkommen zeigt, welche Folgen es gehabt hätte, wenn dem Sünder ewiges Leben gewährt und ihm damit ermöglicht worden wäre, seinen Aufruhr gegen Gott fortzusetzen. Gottes Langmut ließ die Bösen doch nur immer noch kühner und herausfordernder in ihren Freveltaten werden. Fünfzehn Jahrhunderte nach dem Urteil über Kain erlebte das Weltall in den Übeltaten und der Verderbtheit, die die Erde überflutet hatten, die Folgen seines Einflusses. Und es wurde offenkundig, daß Gottes Todesurteil über die gefallene Menschheit ebenso gerecht wie barmherzig war. Je länger sie in Sünde dahinlebten, desto verworfener wurden die Menschen. Somit verhinderte jenes Urteil Gottes die ungehemmte Ausbreitung der Bosheit und befreite die Welt vom Einfluß der Menschen, die im Aufruhr gegen Gott verharrten; es erwies sich somit noch als segensreich. PP 56.2
Satan ist ununterbrochen am Werk, Gottes Wesen und Herrschaft mit nicht nachlassenden Bemühungen und unter tausend Täuschungen zu entstellen. Mit weitreichenden, gut durchdachten Absichten, die er machtvoll zu verwirklichen trachtet, will er die Erdbewohner im Banne seiner betrügerischen Vorstellungen halten. Aber der unendliche, allweise Gott sah den Ausgang voraus; deshalb legte er weitreichende und umfassende Pläne, um dem Bösen zu begegnen. Er beabsichtigte, diese Empörung nicht allein niederzuwerfen, sondern dem ganzen Weltall deren Art zu zeigen. Das geschah allmählich und bewies sowohl seine Gerechtigkeit als auch Gnade. Es rechtfertigte voll und ganz seine Weisheit im Kampf gegen den Bösen. PP 56.3
Mit tiefer Anteilnahme beobachteten die sündlosen Bewohner anderer Welten die Ereignisse auf der Erde. Durch die Zustände vor der Sintflut wurde ihnen deutlich, von welcher Art die Herrschaft Luzifers gewesen wäre, die er im Himmel anstrebte, als er Christi Autorität und Gottes Gesetz verwarf. In jenen mutwilligen Sündern der vorsintflutlichen Welt sahen sie die Unterworfenen, über die Satan das Zepter schwang. Das Dichten und Trachten der menschlichen Herzen war böse immerdar. Vgl. 1.Mose 6,5. Gefühl, Wille und Verstand lagen im Widerstreit zu den göttlichen Grundsätzen der Reinheit, des Friedens und der Liebe. Auf diese Weise offenbarte sich beispielhaft die schreckliche Verworfenheit, die auf Satans schlaues Bemühen zurückzuführen ist, Gottes Geschöpfe von dem einengenden Gesetz zu “befreien”. PP 57.1
Im Verlauf des großen Kampfes will Gott die Grundzüge seiner Herrschaft, die Satan und die von ihm Verführten entstellt haben, offenbaren. Alle Welt wird schließlich seine Gerechtigkeit bestätigen, doch kommt dieses Bekenntnis für die Rettung der Empörer zu spät. Während sein großer Erlösungsplan Schritt für Schritt der Vollendung entgegengeht, darf sich Gott der Anteilnahme und Zustimmung des gesamten Weltalls gewiß sein, und zwar auch dann, wenn er den Aufruhr endgültig austilgt. Deutlich erkennbar wird, daß die Verächter der göttlichen Weisungen sich auf die Seite Satans und in den Kampf gegen Christus begeben haben. Wenn der Fürst dieser Welt dann gerichtet werden wird und alle seine Verbündeten sein Schicksal teilen, wird das ganze Weltall als Zeuge des Urteils ausrufen: “Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker.” Offenbarung 15,3. PP 57.2