Ruf an die Jugend

262/520

Unmäßigkeit ist erniedrigend

Wenn intelligente Männer und Frauen ihre sittliche Kraft durch irgendeine Unmäßigkeit betäubt haben, sind sie in vielen Gewohnheiten den Heiden nur wenig überlegen. Satan drängt diese Menschen ständig vom rettenden Licht hin zu Gebräuchen und Gewohnheiten, die die körperliche, geistige und sittliche Gesundheit stark beeinträchtigen. Der große Feind weiß genau, daß wenn Eßlust und Begierden zur Herrschaft gelangen, die Gesundheit des Leibes und die Kraft des Geistes auf dem Altar der eigensüchtigen Freuden geopfert werden und die Menschen sehr schnell dem Untergang entgegentreiben. Behält der erleuchtete Verstand aber die Herrschaft über die fleischlichen Neigungen, unterwirft er sie den sittlichen Kräften, so verliert Satan seine Macht, den Menschen durch seine Versuchungen zu überwinden. RJ 149.1

Eine große Zahl der heutigen Christen hat nicht mehr das Recht, sich christlich zu nennen. Ihre Sitten und Gebräuche, ihr übermäßiger Aufwand und die Behandlung ihres Körpers sind im Allgemeinen eine Verletzung der Naturgesetze und stehen zur biblischen Richtschnur in Widerspruch. Sie Schaffen sich durch ihren Lebenswandel körperliche Leiden und eine geistige und sittliche Schwäche. RJ 149.2