Für die Gemeinde geschrieben — Band 2

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Kapitel 40: Hopfen, Tabak und Schweine

Auf viele Anfragen hin, die den Anbau von Hopfen und Tabak sowie die Schweinehaltung betreffen, wollen wir folgendes erklären: Für Siebenten-Tags-Adventisten gibt es bessere Möglichkeiten, den Lebensunterhalt zu verdienen, als auf solche Weise. Was immer wir tun, sollte auch mit unserem Glaubensbekenntnis übereinstimmen. FG2 347.1

Unsere Empfehlung lautet deshalb: Baut keinen Hopfen an, verzichtet auf den Tabakanbau und verringert euren Bestand an Schweinen drastisch. Wer sein Christsein wirklich ernst nimmt, wird überhaupt keine Schweine mehr halten. Allerdings haben wir nicht die Absicht, anderen diese Überzeugung aufzuzwingen. Es ist nicht unsere Aufgabe, jemandem die persönliche Verantwortung abzunehmen, indem wir ihm verbindlich vorschreiben: “Pflüge deine Hopfen- und Tabakfelder um und wirf deine Schweine den Hunden zum Fraß vor!” FG2 347.2

Wenn wir Gemeindegliedern, die genötigt werden, Hopfen und Tabak anzubauen oder Schweine zu halten, sagen müssen, daß sie darauf verzichten sollten, weil alles Tun ja auch ein Glaubensbekenntnis ist, dann wollen wir das so formulieren: “Seid bemüht, euch diese Dinge so schnell und mit so wenig Verlust wie möglich vom Hals zu schaffen. Handelt in Übereinstimmung mit dem Glaubensbekenntnis der Gemeinde, die in ihren Veröffentlichungen und Unterweisungen gerade zum Thema Lebensreform so viel zu sagen hat.”1 The Review and Herald, 24. März 1868. FG2 347.3