Christi Gleichnisse

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Kapitel 1: Gleichnisse als göttliche Lehrmittel

In der Belehrung, welche Christus durch Gleichnisse erteilte, verfolgte er denselben Grundsatz, wie in seiner ganzen Mission an die Welt. Um uns mit seinem göttlichen Charakter und Leben bekannt zu machen, nahm er unsere Natur an und wohnte unter uns. Die Gottheit wurde in dem Menschen, die unsichtbare Herrlichkeit in der sichtbaren, menschlichen Form offenbart. Da die Menschen Unbekanntes nur durch Bekanntes lernen konnten, wurden himmlische Dinge durch irdische dargestellt; Gott offenbarte sich im Ebenbilde des Menschen. So war es auch mit den Lehren Christi: Unbekanntes wurde durch Bekanntes, göttliche Wahrheiten durch irdische Dinge, mit denen die Menschen am vertrautesten waren, veranschaulicht. CGl 17.1

Die Schrift sagt: “Solches alles redete Jesus durch Gleichnisse zu dem Volk, ... auf daß erfüllet würde, das gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die Heimlichkeiten von Anfang der Welt.” Matthäus 13,34.35. Jesus bediente sich natürlicher Dinge, um geistliche mitzuteilen; Dinge aus der Natur und den Lebenserfahrungen seiner Zuhörer wurden mit den Wahrheiten des geschriebenen Wortes in Verbindung gebracht. Indem die Gleichnisse Christi in dieser Weise vom natürlichen zum geistlichen Reiche führen, sind sie Glieder in der Kette der Wahrheiten, welche den Menschen mit Gott, die Erde mit dem Himmel verbindet. CGl 17.2

In den Lehren, welche Christus der Natur entnahm, sprach er von den Dingen, welche seine eigenen Hände gemacht hatten, und welche Eigenschaften und Kräfte besaßen, die er selbst ihnen mitgeteilt hatte. Alles Geschaffene war in seiner ursprünglichen Vollkommenheit ein Ausdruck des Gedankens Gottes. Die Natur war für Adam und Eva in ihrem paradiesischen Heim voll von der Erkenntnis Gottes und bot ihnen eine Fülle göttlicher Belehrung. Die Weisheit sprach zu ihrem Auge und wurde in ihr Herz aufgenommen; denn sie verkehrten mit Gott in seiner Schöpfung. Sobald das heilige Paar das Gesetz des Allerhöchsten übertrat, verschwand der widerstrahlende Glanz des Angesichtes Gottes von der Natur. Die jetzige Erde ist durch die Sünde entstellt und befleckt. Aber selbst in diesem entstellten und entweihten Zustande ist ihr doch noch viel Schönes geblieben. Die geschaffenen Dinge, durch welche Gott zu den Menschen redet, sind nicht verwischt oder zerstört, sondern reden noch heute, wenn sie richtig verstanden werden, von ihrem Schöpfer. CGl 18.1

In den Tagen Christi war dies aus den Augen verloren worden. Die Menschen hatten beinahe aufgehört, Gott in seinen Werken zu erkennen. Die Sünde der Menschen hatte ein Leichentuch über die schöne Schöpfung geworfen und anstatt Gott zu offenbaren, verhüllten seine Werke ihn vor den Augen der Menschen. Deshalb sagt auch die Schrift von den Menschen, daß sie “haben geehret und gedient dem Geschöpfe mehr denn dem Schöpfer”. In dieser Weise sind die Heiden “in ihrem Dichten eitel worden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert”. Römer 1,25.26. So waren auch in Israel Menschenlehren an die Stelle göttlicher Lehren gesetzt worden. Nicht nur die Natur, sondern der Opferdienst und die heiligen Schriften selbst — die doch alle gegeben waren, um Gott zu offenbaren — wurden durch falsche Deutung so entstellt daß sie Mittel wurden den Herrn zu verbergen. CGl 18.2

Christus versuchte, das zu entfernen, was die Wahrheit verdunkelt hatte. Er kam, um den Schleier, den die Sünde über das Angesicht der Natur geworfen hatte, wegzuziehen; damit die Herrlichkeit, welche alle geschaffenen Dinge widerstrahlen sollten, wieder gesehen werden konnte. Seine Worte verliehen den Lehren der Natur und der Bibel ein neues Aussehen und machten sie zu einer neuen Offenbarung. CGl 19.1

Jesus pflückte die schöne Lilie und reichte sie den Kindern, Jünglingen und Jungfrauen, und indem diese in sein eigenes jugendliches Antlitz, erfrischt durch das Sonnenlicht von seines Vaters Angesicht, blickten, gab er ihnen die Lehre: “Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie (in der Einfachheit natürlicher Schönheit) wachsen; sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist als derselbigen eins,” und dann folgte die herrliche Versicherung und die wichtige Lehre; “So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr euch tun, o ihr Kleingläubigen?” In der Bergpredigt wurden diese Worte außer an die Kinder und Jugend auch noch an andere gerichtet. Sie wurden zu der ganzen versammelten Menge gesprochen, unter welcher mit Sorgen und Schwierigkeiten beladene und von Enttäuschung und Kummer niedergedrückte Männer und Frauen waren. Jesus fuhr dann fort: “Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr des alles bedürft.” Dann streckte er seine Hände aus zu der ihn umgebenen Menge und sagte: “Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.” Matthäus 6,28-33. CGl 19.2

Auf diese Weise legte Jesus selbst die Botschaft aus, die er den Lilien und dem Gras auf dem Felde aufgetragen hatte. Er wünscht noch heute, daß wir sie in einer jeden Lilie, in einem jeden Grashalm lesen. Seine Worte sind voller Verheißungen und geeignet, das Gottvertrauen zu stärken. CGl 19.3

So weitgehend war Christi Blick für Wahrheit, und so ausgedehnt waren seine Lehren, daß jede Gestaltung und jeder Wechsel in der Natur benutzt wurden, um die Wahrheit zu veranschaulichen. Szenen, wie sie das Auge heute noch jeden Tag sieht, wurden alle mit irgend einer geistlichen Wahrheit verbunden, so daß die Natur mit den Gleichnissen des Meisters bekleidet ist. CGl 20.1

Während der ersten Zeit seines Lehramts hatte Christus in so einfachen Worten zum Volke geredet, daß alle seine Zuhörer die Wahrheiten, die ihnen zur Seligkeit gereichen würden, hätten fassen können. Aber in vielen Herzen hatte die Wahrheit keine Wurzel gefaßt, und war deshalb schnell wieder verschwunden. “Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse,” sagte er. “Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht ... Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern.” Matthäus 13,13-15. CGl 20.2

Jesus wünschte zum Nachforschen anzuregen. Er versuchte die Sorglosen aufzurütteln und die Wahrheit ihrem Herzen einzuprägen. Das Lehren durch Gleichnisse war volkstümlich und genoß die Aufmerksamkeit und Achtung nicht nur der Juden, sondern auch anderer Völker. Jesus hätte keine wirksamere Unterrichtsmethode anwenden können. Hätten seine Zuhörer den Wunsch nach Erkenntnis göttlicher Dinge gehegt, so würden sie seine Worte verstanden haben, denn er war immer bereit, sie dem ehrlichen Forscher zu erklären. CGl 21.1

Christus hatte dem Volke Wahrheiten zu bringen, auf deren Annahme es nicht vorbereitet war und die es nicht einmal verstehen konnte; das war ein weiterer Grund, weshalb er in Gleichnissen lehrte. Indem er seine Lehren mit Ereignissen aus dem Leben, der täglichen Erfahrung oder der Natur verband, erlangte er die Aufmerksamkeit der Zuhörer und machte Eindruck auf ihre Herzen. Wenn sie dann später auf die Gegenstände blickten, mit denen er seine Lehren veranschaulichte, dann kamen ihnen die Worte des göttlichen Lehrers wieder in Erinnerung, und den Gemütern, die dem Heiligen Geist geöffnet waren, wurde die Bedeutung der Lehren des Heilandes mehr und mehr entfaltet, das Geheimnisvolle wurde ihnen verständlich und das, was vorher schwer zu fassen war, wurde ihnen klar und begreiflich. CGl 21.2

Jesus suchte sich einen Weg zu einem jeden Herzen. Indem er so viele verschiedene Illustrationen benutzte, stellte er nicht nur die Wahrheit in ihren verschiedenen Formen dar, sondern paßte sie auch den verschiedenen Zuhörern an, deren Interesse durch Bilder, die der Umgebung ihres täglichen Lebens entnommen waren, angeregt wurde, so daß keiner von denen, die dem Heilande zuhörten, sich vernachlässigt oder vergessen wähnen konnte. Die Allergeringsten und Sündigsten hörten in seinen Lehren eine Stimme, die in Mitleid und Liebe zu ihnen sprach. CGl 21.3

Noch einen andern Grund hatte Jesus, sich der Gleichnisse zu bedienen. Unter den Scharen, die sich um ihn versammelten, waren Priester und Rabbiner, Schriftgelehrte und Älteste, Herodianer und Oberste, weltliebende, bigotte und ehrgeizige Männer, welche nichts sehnlicher wünschten, als eine Beschuldigung gegen ihn zu finden. Ihre Spione folgten seinen Schritten Tag für Tag, um ein Wort von seinen Lippen aufzufangen, welches seine Verurteilung veranlassen könnte, um so auf immer den Einen, der die ganze Welt an sich zu ziehen schien, zum Stillschweigen zu bringen. Der Heiland erkannte den Charakter dieser Menschen und führte die Wahrheit in einer solchen Weise vor, daß sie nichts darin finden konnten, und Anlaß zu nehmen, ihn vor den Hohen Rat zu führen. In Gleichnissen tadelte er die Heuchelei und das gottlose Wesen derjenigen, die hohe Stellungen einnahmen, und kleidete in bildlicher Sprache so schneidende Wahrheiten ein, daß wenn dieselben als direkte Anklage vorgebracht worden wären, die Betreffenden seinen Worten nicht zugehört, sondern seinem Lehramt ein schnelles Ende bereitet haben würden. Aber während er den Spähern auswich, brachte er die Wahrheit doch so klar vor, daß die Irrtümer aufgedeckt wurden und alle, die aufrichtigen Herzens waren, Nutzen aus seinen Lehren zogen; er zeigte die göttliche Weisheit, die unendliche Gnade in den von Gott geschaffenen Dingen. Aus der Natur und den Lebenserfahrungen belehrte er die Menschen über Gott. “Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen ... an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt.” Römer 1,20. CGl 22.1

In den Lehren des Heilandes durch Gleichnisse finden wir eine Andeutung von dem, worin die wahre “höhere Bildung” besteht. Christus hätte den Menschen die tiefsten Wahrheiten der Wissenschaften eröffnen, hätte Geheimnisse erschließen können, welche, um sie zu ergründen, Jahrhunderte angestrengten Studiums und anhaltender Arbeit kosteten; er hätte Vorschläge auf dem Gebiet der Wissenschaften machen können, die bis zum Ende dieser Welt Stoff zum Nachdenken und Anregung zu Erfindungen gegeben haben würden; aber er tat es nicht. Er sagte nichts, um die Neugierde zu befriedigen oder den Ehrgeiz zu nähren und dadurch den Menschen die Türen zur Erlangung weltlicher Größe zu öffnen. In allen seinen Lehren brachte Christus die Gedanken des Menschen mit den großen Gedanken des Ewigen in Berührung. Er wies die Leute nicht an, menschliche Auslegungen über Gott, sein Wort oder seine Werke zu studieren, sondern lehrte sie, ihn dadurch zu erkennen, wie er sich in seinen Werken, in seinem Worte und durch seine Vorsehung offenbart. CGl 23.1

Christus brachte keine nackten Theorien, sondern lehrte etwas, das zur Entwicklung des Charakters notwendig ist; etwas, das die Fähigkeit des Menschen, Gott zu erkennen und Gutes zu tun, vergrößert. Er redete von solchen Wahrheiten, die das Verhalten im täglichen Leben bedingen und die einen Grund für die Ewigkeit legen. CGl 23.2

Christus leitete die Erziehung Israels. Betreffs der Gebote und Verordnungen des Herrn sagte er: “... und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehest, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein, und sollst sie über deines Hauses Pfosten schreiben und an die Tore.” 5.Mose 6,7-9. Jesus zeigte in seinen Lehren, wie dies Gebot erfüllt werden kann — wie die Gebote und Grundsätze des Reiches Gottes so dargelegt werden können, daß ihre Schönheit und Köstlichkeit offenbar wird. Als der Herr die Kinder Israel zu seinen besonderen Vertretern erziehen wollte, gab er ihnen ihr Heim zwischen den Hügeln und Tälern. In ihrem Familienleben und ihren Gottesdiensten wurden sie beständig mit der Natur und dem Worte Gottes in Berührung gebracht. Gleicherweise unterrichtete Jesus seine Jünger am See, am Bergabhang, in den Feldern und Hainen, wo sie Dinge in der Natur, durch welche er seine Lehren veranschaulichte, mit ihren Augen wahrnehmen konnten. Das, was sie auf diese Weise von Jesu lernten, konnten sie, indem sie seine Mitarbeiter wurden, praktisch anwenden. CGl 24.1

So sollen wir durch die Schöpfung mit dem Schöpfer bekannt werden. Das Buch der Natur ist ein großes Lehrbuch, welches wir in Verbindung mit der Heiligen Schrift benutzen sollen, um andere über Gottes Charakter zu belehren und verlorene Schafe zu seiner Hürde zurückzuführen. Während der Mensch die Werke Gottes studiert, überzeugt ihn der Heilige Geist. Es ist dies keine Überzeugung, die durch logisches Nachdenken erlangt wird, sondern es ist — wenn das Gemüt nicht zu verfinstert worden ist, um Gott zu erkennen, oder das Auge zu trübe, um ihn zu sehen, das Ohr zu taub, um seine Stimme zu hören — das Erfassen einer tieferen Bedeutung und das Einprägen der erhabenen göttlichen Wahrheiten des geschriebenen Wortes in das Herz. CGl 24.2

In diesen direkt aus der Natur gezogenen Lehren liegt eine Einfachheit und Reinheit, die ihnen den höchsten Wert verleiht. Alle bedürfen des Unterrichts, der von dieser Quelle erlangt werden kann. Schon an und für sich leitet die Schönheit der Natur die Seele von der Sünde und den weltlichen Vergnügungen ab und führt sie zur Reinheit, zum Frieden und zu Gott hin. Nur zu oft werden die Gemüter Forschender mit menschlichen Theorien und Spekulationen angefüllt, die fälschlicherweise als Wissenschaft und Philosophie bezeichnet werden; solchen ist die nahe Berührung mit der Natur vonnöten. Sie sollten lernen, daß die Schöpfung und das Christentum ein und denselben Gott haben. Man lehre sie, die Harmonie des Natürlichen mit dem Geistlichen zu erkennen, und alles, was ihre Augen sehen oder ihre Hände berühren, zur Lehre zu benutzen, um den Charakter aufzubauen; auf diese Weise werden die Geisteskräfte gestärkt, der Charakter entwickelt und das ganze Leben veredelt. CGl 25.1

Indem Christus durch Gleichnisse lehrte, verfolgte er denselben Zweck, den er beim Einsetzen des Sabbats im Auge hatte. Gott gab den Menschen das Gedächtnis seiner Schöpfungskraft, damit sie ihn in seinen Werken erkennen möchten. Der Sabbat weist uns hin auf die Herrlichkeit des Schöpfers in den von ihm geschaffenen Werken; und weil Jesus wünschte, daß wir dies erkennen sollten, verband er seine köstlichen Lehren mit der Schönheit natürlicher Dinge. Vor allen anderen Tagen sollten wir am heiligen Ruhetage die Botschaften studieren, die Gott für uns in der Natur geschrieben hat. Wir sollten die vom Heilande gegebenen Gleichnisse da studieren, wo er sie gesprochen hat, in den Feldern und Hainen, unter dem offenen Himmelszelt, inmitten des Grases und der Blumen. Indem wir auf diese Weise dem Herzen der Natur so recht nahe kommen, macht Christus seine Gegenwart fühlbar und spricht zu unsren Herzen von seinem Frieden und seiner Liebe. Christus hat aber seine Lehren nicht nur mit dem Ruhetage verbunden, sondern auch mit der Arbeitswoche. Er hat Weisheit für den, der den Pflug führt und den Samen sät. Im Pflügen und Säen, im Ackern und Ernten gibt er uns ein Bild von seinem Gnadenwerk an unserem Herzen, und so möchte er, daß wir in jeder nützlichen Arbeit und in jeder Lebensstellung eine Bekundung göttlicher Wahrheit finden; dann wird unsere tägliche Arbeit nicht so sehr unsere Aufmerksamkeit beanspruchen, daß wir über dieselbe unseres Gottes vergessen, sondern wird uns vielmehr beständig an unseren Schöpfer und Erlöser erinnern. Der Gedanke an Gott wird sich wie ein goldener Faden durch alle unsere Sorgen und Arbeiten des täglichen Lebens hindurchziehen. Für uns wird die Herrlichkeit seines Angesichts wieder auf dem Antlitz der Natur ruhen; wir werden immer neue Offenbarungen himmlischer Wahrheit empfangen und zu dem Ebenbild seiner Reinheit heranwachsen. In dieser Weise werden wir “gelehrt sein vom Herrn”, und wozu wir auch berufen werden, darin werden wir “bleiben bei Gott”. CGl 26.1