Ruf an die Jugend

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Der Siegespreis

Der Kampf zwischen Gut und Böse ist nicht gelinder geworden, als er in den Tagen des Heilandes gewesen ist. Auch ist der Weg zum Himmel jetzt nicht glatter als damals. Alle unsre Sünden müssen abgelegt werden. Jede besonders gehegte Leidenschaft, die uns am geistlichen Fortschritt hindert, muß aufgegeben werden. Das rechte Auge oder die rechte Hand müssen geopfert werden, wenn sie zur Sünde verleiten. Sind wir unwillig, unsre eigne Klugheit aufzugeben, um das Himmelreich zu erlangen wie ein Kind? Wollen wir uns von unsrer Selbstgerechtigkeit trennen? Sind wir gewillt, auf den Beifall der Menschen zu verzichten? Der Preis des ewigen Lebens ist von unaussprechlichem Wert. Wollen wir des Heiligen Geistes Hilfe mit Freuden annehmen und durch sie wirken und uns vorwärts bemühen und Opfer bringen, die dem Wert dessen entsprechen, was wir empfangen haben? RJ 33.2