Ruf an die Jugend

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Sparsamkeit in der Kleidung

Unsre Kleidung soll nicht kostspielig sein, — “nicht mit ... Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand”. Das Geld ist ein uns von Gott anvertrautes Gut. Wir dürfen es nicht zur Befriedigung des Stolzes oder Ehrgeizes ausgeben. In den Händen der Kinder Gottes ist es Nahrung für den Hungrigen und Kleidung für den Nackten. Es ist ein Schutz für den Bedrängten, ein Mittel, um Kranke zu heilen und den Armen das Evangelium zu verkündigen. Durch weisen Gebrauch des Geldes, das ihr jetzt für Putz verschwendet, könntet ihr in viele Herzen Freude tragen. Betrachtet das Leben des Heilandes, seinen edlen Charakter und nehmt an seiner Selbstverleugnung teil. RJ 223.4

Die Namenschristen geben so viel für Juwelen und nutzlose, kostspielige Kleidung aus, daß dieses Geld ausreichen würde, alle Hungrigen zu sättigen und alle Nackten zu kleiden. Mode und Prunksucht verschlucken die Mittel, die den Armen und Bedürftigen helfen könnten. Sie berauben die Welt des Evangeliums von der Liebe des Heilandes. RJ 224.1