Ruf an die Jugend

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Kapitel 103: Festtagsgeschenke

Die Feiertage nahen heran. Wir tun gut daran, im Hinblick auf dieses Ereignis einmal zu überlegen, wieviel Geld jährlich für Geschenke an solche, die sie nicht nötig haben, ausgegeben wird. Die Gewohnheiten der Sitte sind so stark, daß, wenn wir bei solchen Gelegenheiten unsern Freunden keine Geschenke machen, wir der Meinung sind, wir hätten sie vernachlässigt. Laßt uns aber daran denken, daß unser gütiger himmlischer Vater größere Ansprüche uns gegenüber hat als unsre irdischen Freunde. Sollen wir ihm, unserm Wohltäter, an den herannahenden Feiertagen nicht unsre Gaben bringen? Auch die Kinder können sich daran beteiligen. Kleidungsstücke und andere nützliche Sachen können wir Armen, die es wert sind, schenken und dadurch ein Werk für unsern Meister tun. RJ 197.4