Das Wirken der Apostel

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Kapitel 8: Vor dem Hohen Rat

Auf der Grundlage von Apostelgeschichte 5,12-42.

Ausgerechnet das Kreuz, dieses Werkzeug der Schande und Folter, brachte der Welt Hoffnung und Heil. Die Jünger waren nur einfache Leute ohne Reichtum und mit nichts anderem als dem Wort Gottes ausgerüstet. Dennoch gingen sie in der Kraft Christi hinaus, verkündeten die wunderbare Geschichte von Krippe und Kreuz und überwanden jeden Widerstand. Ohne irdische Ehre und Anerkennung waren sie doch Helden des Glaubens. Von ihren Lippen kamen Worte göttlicher Beredsamkeit, die die Welt aufrüttelten. WA 79.1

In Jerusalem, wo die schärfsten Vorurteile und die verworrensten Meinungen über den vorherrschten, der als Übeltäter gekreuzigt worden war, predigten die Jünger weiterhin unerschrocken Worte des Lebens, wobei sie Christi Werk, Sendung, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt den Juden darlegten. Staunend hörten die Priester und Obersten das klare, mutige Zeugnis der Apostel. Die Kraft des auferstandenen Heilands war tatsächlich über die Jünger gekommen. Ihre Tätigkeit wurde von Zeichen und Wundern begleitet, so daß die Zahl der Gläubigen täglich wuchs. Am Rande der Straßen, die die Jünger gehen mußten, legten die Leute ihre Kranken “auf Betten und Bahren ..., damit, wenn Petrus käme, zum wenigsten sein Schatten einige von ihnen überschattete”. Apostelgeschichte 5,15. Da brachte man auch solche, die von unreinen Geistern gequält wurden. Die Menge scharte sich um sie, und die Geheilten priesen Gott und verherrlichten den Namen des Erlösers. WA 79.2

Die Priester und Obersten stellten fest, daß Christus mehr verehrt wurde als sie. Als die Sadduzäer, die nicht an eine Auferstehung glaubten, die Apostel erklären hörten, daß Christus vom Tode auferstanden sei, wurden sie wütend. Sie erkannten nämlich, daß ihre Lehre verworfen und die Sekte der Sadduzäer nicht mehr lange bestehen würde, wenn den Aposteln erlaubt würde, weiterhin den auferstandenen Heiland zu predigen und in seinem Namen Wunder zu wirken. Auch die Pharisäer waren ärgerlich, als sie merkten, daß die Lehren der Jünger dahin führen würden, die Bedeutung der jüdischen Zeremonien zu untergraben und den Opferdienst hinfällig zu machen. WA 80.1

Bisher waren alle Bemühungen, die Verkündigung dieser neuen Lehre zu unterdrücken, vergeblich gewesen. Nun aber beschlossen Sadduzäer und Pharisäer, gemeinsam dem Wirken der Jünger Einhalt zu gebieten, da es ihre Schuld am Tode Jesu bewies. Zornerfüllt legten die Priester gewaltsam Hand an Petrus und Johannes und warfen sie ins Gefängnis. WA 80.2

Die Leiter des jüdischen Volkes hatten offensichtlich versäumt, Gottes Absicht mit seinem auserwählten Volk auszuführen. Diejenigen, die der Herr zu Hütern der Wahrheit gemacht hatte, hatten sich als treulos erwiesen. Deshalb erwählte Gott andere, sein Werk zu tun. In ihrer Blindheit ließen diese Führer ihrem angeblich gerechten Zorn gegen jene freien Lauf, welche die von ihnen hochgehaltenen Lehren beiseite setzten. Sie wollten nicht einmal die Möglichkeit einräumen, daß sie selbst das Wort nicht richtig verstanden oder die Schrift falsch ausgelegt oder verkehrt angewandt hatten. Sie handelten wie Menschen, die ihre Vernunft verloren hatten, und fragten: Mit welchem Recht dürfen diese Lehrer, von denen einige nur einfache Fischer sind, Meinungen darlegen, die dem widersprechen, was wir die Leute gelehrt haben? Und weil sie entschlossen waren, die Verkündigung dieser Gedanken zu unterdrücken, nahmen sie die gefangen, die sie verbreiteten. WA 80.3

Die Jünger ließen sich durch diese Behandlung weder einschüchtern noch niederdrücken. Der Heilige Geist rief ihnen Christi Worte ins Gedächtnis: “Gedenket an mein Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr; haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.” Johannes 15,20.21. “Sie werden euch in den Bann tun. Ja, es kommt die Stunde, daß wer euch tötet, wird meinen, er tue Gott einen Dienst damit ... Aber solches habe ich zu euch geredet, damit, wenn die Stunde kommen wird, ihr daran gedenket, daß ih’s euch gesagt habe. Solches aber habe ich euch von Anfang nicht gesagt, denn ich war bei euch.” Johannes 16,2.4. WA 81.1

Der Gott des Himmels, der mächtige Herrscher des Weltalls, nahm nun die Angelegenheit der gefangenen Jünger selbst in die Hand, denn hier stritten Menschen gegen sein Werk. In der Nacht öffnete der Engel des Herrn die Gefängnistüren und sagte zu den Jüngern: “Gehet hin und tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte des Lebens.” Apostelgeschichte 5,20. Dieser Befehl stand in offenem Widerspruch zu der Anweisung der jüdischen Oberen. Aber erwiderten die Apostel etwa: “Das können wir nicht tun, erst müssen wir die Obersten befragen und ihre Erlaubnis einholen”? Nein! Gott hatte gesagt: “Gehet!”, und sie gehorchten. Sie gingen “frühe in den Tempel und lehrten”. Apostelgeschichte 5,21. WA 81.2

Als Petrus und Johannes vor den Gläubigen erschienen und berichteten, wie sie der Engel mitten durch die Schar der Wachsoldaten geführt und aufgefordert habe, die unterbrochene Arbeit wieder aufzunehmen, verwunderten sich die Brüder und wurden froh. WA 81.3

Unterdessen riefen der Hohepriester und “die mit ihm waren ... den Hohen Rat und alle Ältesten in Israel” zusammen. Apostelgeschichte 5,21. Die Priester und Obersten hatten beschlossen, die Jünger des Aufruhrs zu bezichtigen, sie des Mordes an Ananias und Saphira zu beschuldigen und ihnen eine Verschwörung gegen die Autorität der Priester anzulasten. Damit hofften sie den Pöbel so zu erregen, daß er die Sache selbst in die Hand nähme und mit den Jüngern so verführe wie mit Jesus. Sie wußten aber auch, daß viele, die die Lehren Christi nicht annahmen, der willkürlichen Herrschaft der jüdischen Obrigkeit jedoch überdrüssig waren und eine Veränderung herbeisehnten. Wenn diese Unzufriedenen, so befürchteten die Priester, die von den Aposteln verkündigten Wahrheiten annehmen und Jesus als Messias anerkennen würden, könnte sich der Unwille des ganzen Volkes gegen die religiösen Führer richten und sie für den Mord an Christus verantwortlich machen. Um dies zu verhindern, wollten sie scharf durchgreifen. WA 82.1

Als sie nach den Gefangenen schickten, um sie vorführen zu lassen, erschraken sie sehr über den Bericht, daß man die Gefängnistüren zwar fest verriegelt vorgefunden habe und die Wache davorgestanden hätten, daß aber die Gefangenen nirgends zu finden seien. WA 82.2

Bald traf die aufregende Kunde ein: “Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis geworfen habt, stehen im Tempel und lehren das Volk. Da ging hin der Hauptmann mit den Dienern und holten sie, nicht mit Gewalt; denn sie fürchteten sich vor dem Volk, daß sie gesteinigt würden.” Apostelgeschichte 5,25.26. WA 82.3

Obwohl die Apostel wunderbar aus dem Gefängnis befreit worden waren, blieben sie nicht vor Verhör und Strafe bewahrt. Als Christus noch bei ihnen war, hatte er ihnen gesagt: “Ihr aber, sehet euch vor! Denn sie werden euch überantworten den Gerichten, und in den Synagogen werdet ihr geschlagen werden, und vor Fürsten und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen zum Zeugnis.” Markus 13,9. Durch die Entsendung eines Engels zu ihrer Befreiung gab Gott ihnen einen Beweis seiner Liebe und die Zusicherung seiner Gegenwart. Nun war es an ihnen, für den zu leiden, dessen Evangelium sie predigten. WA 82.4

Die Geschichte der Propheten und Apostel enthält viele hervorragende Beispiele der Treue zu Gott. Christi Zeugen haben lieber Gefangenschaft, Folter und selbst den Tod erlitten, als Gottes Gebote zu übertreten. Was hier über Petrus und Johannes berichtet wird, gehört zum Heldenhaftesten im christlichen Zeitalter. Als sie zum zweitenmal vor den Männern standen, die es auf ihre Vernichtung abgesehen zu haben schienen, war weder Furcht noch Angst in ihren Worten und in ihrem Auftreten zu erkennen. Und als der Hohepriester sagte: “Wir haben euch doch mit Ernst geboten, daß ihr nicht solltet lehren in diesem Namen. Und sehet, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wolltet dieses Menschen Blut über uns bringen”, antwortete Petrus: “Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.” Apostelgeschichte 5,28.29. WA 83.1

Ein Engel des Himmels hatte sie aus dem Gefängnis befreit und ihnen geboten, im Tempel zu lehren. Sie befolgten seine Anordnungen und gehorchten somit dem göttlichen Befehl. Und darin mußten sie fortfahren, koste es, was es wolle. WA 83.2

Als nun der Geist der Weissagung auf die Jünger herabkam, wurden die Angeklagten zu Anklägern und beschuldigten die Ratsversammlung des Mordes an Christus. Petrus erklärte: “Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, welchen ihr an das Holz gehängt und getötet habt. Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zum Fürsten und Heiland, zu geben Israel Buße und Vergebung der Sünden. Und wir sind Zeugen dieser Geschichten und der heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen.” Apostelgeschichte 5,30-32. WA 83.3

Über diese Worte wurden die Juden so aufgebracht, daß sie beschlossen, die Rechtsprechung selbst in die Hand zu nehmen und ohne weiteres Verhör und ohne von römischen Beamten dazu ermächtigt zu sein, die Gefangenen hinzurichten. Bereits schuldig am Tode Christi, wollten sie ihre Hände nun auch mit dem Blut seiner Jünger beflecken. WA 83.4

Aber in der Ratsversammlung saß ein Mann, der in den Worten der Jünger die Stimme Gottes erkannte. Das war Gamaliel, ein Pharisäer von gutem Ruf, ein gelehrter und hochgestellter Mann. Sein klarer Verstand sagte ihm, daß das von den Priestern geplante gewaltsame Vorgehen schreckliche Folgen nach sich ziehen würde. Ehe er sich an die Anwesenden wandte, bat er, die Gefangenen zu entfernen. Er wußte sehr wohl, mit was für Leuten er es zu tun hatte, und daß die Mörder Christi nicht zögern würden, ihre Absicht auszuführen. WA 84.1

Dann sprach er wohlüberlegt und ruhig: “Ihr Männer von Israel, sehet euch vor mit diesen Menschen, was ihr tun wollt. Denn vor diesen Tagen stand auf Theudas und gab vor, er wäre etwas, und hingen ihm an eine Zahl Männer, bei vierhundert; der ist erschlagen, und alle, die ihm zufielen, sind zerstreut und zunichte geworden. Danach stand auf Judas aus Galiläa in den Tagen der Schätzung und machte viel Volks abfällig ihm nach; und der ist auch umgekommen, und alle, die ihm zufielen, sind zerstreut. Und nun sage ich euch: Lasset ab von diesen Menschen und lasset sie gehen! Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen, so wid’s untergehen; it’s aber aus Gott, so könnt ihr sie nicht hindern; auf daß ihr nicht erfunden werdet als solche, die wider Gott streiten wollen.” Apostelgeschichte 5,35-39. WA 84.2

Die Priester erkannten, daß diese Ansichten vernünftig waren, und sahen sich genötigt, Gamaliel zuzustimmen. Doch ihr Vorurteil und ihren Haß konnten sie kaum zurückhalten. Nur widerstrebend entließen sie die Jünger, nachdem sie sie vorher geschlagen und nachdrücklich bei Gefahr ihres Lebens geboten hatten, ja nicht mehr im Namen Jesu zu predigen. “Sie (die Jünger) gingen aber fröhlich von des Rates Angesicht, daß sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, und hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hin und her in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesu Christus.” Apostelgeschichte 5,41.42. WA 84.3

Kurz vor seiner Kreuzigung hatte Christus seinen Jüngern ein Vermächtnis des Friedens hinterlassen: “Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.” Johannes 14,27. Dieser Friede kommt nicht durch Gleichstellung mit der Welt. Christus erkaufte niemals Frieden durch Kompromisse mit dem Bösen. Der Friede, den Christus seinen Jüngern hinterließ, ist mehr von innerer als äußerer Art und sollte seinen Zeugen immer trotz Kampf und Streit verbleiben. WA 85.1

Christus sagte von sich: “Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.” Matthäus 10,34. Obwohl er der Fürst des Friedens war, verursachte er dennoch Spaltung. Er, der gekommen war, eine frohe Botschaft zu verkündigen und Hoffnung und Freude in den Herzen der Menschen zu wecken, löste gerade dadurch einen Kampf aus, der tief brennt und heftige Leidenschaften im Herzen aufsteigen läßt. Und er warnte seine Nachfolger mit den Worten: “In der Welt habt ihr Angst.” Johannes 16,33. “Aber vor diesem allem werden sie die Hände an euch legen und euch verfolgen und werden euch überantworten in ihre Synagogen und Gefängnisse und vor Könige und Fürsten ziehen um meines Namens willen ... Ihr werdet aber überantwortet werden von den Eltern, Brüdern, Verwandten und Freunden; und sie werden euer etliche töten.” Lukas 21,12.16. WA 85.2

Diese Weissagung hat sich in bemerkenswerter Weise erfüllt. Von jeder Beleidigung, Schmach und Grausamkeit, zu der Satan menschliche Herzen anstiften konnte, wurden Jesu Nachfolger heimgesucht. Und dies wird sich immer wieder in gleicher Weise erfüllen, denn das fleischliche Herz ist noch immer dem Gesetz Gottes feindlich gesinnt und will sich seinen Befehlen nicht fügen. Die Welt lebt heute keineswegs mehr in Einklang mit Christi Grundsätzen als in den Tagen der Apostel. Derselbe Haß, der einst das Geschrei “Kreuzige ihn, kreuzige ihn!” hervorbrachte, derselbe Haß, der die Verfolgung der Jünger auslöste, wirkt noch in den Kindern des Ungehorsams. Genau dieser Geist brachte im finsteren Mittelalter Männern und Frauen Gefangenschaft, Verbannung und Tod. Er ersann die qualvollen Foltern der Inquisition, plante und vollführte das Blutbad der Bartholomäusnacht und zündete die Feuer von Smithfield an; mit der gleichen feindseligen Tatkraft wirkt er noch heute in den nicht wiedergeborenen Herzen. Die Geschichte der Wahrheit war immer auch ein Bericht vom Kampf zwischen Recht und Unrecht. Die Evangeliumsverkündigung erfolgte stets unter Widerstand, Gefahr, Verlust und Leiden. WA 85.3

Woher nahmen jene, die in der Vergangenheit um Christi willen Verfolgung erlitten, die Kraft? Aus ihrer Gemeinschaft mit Gott, mit dem Heiligen Geist und mit Jesus Christus. Schmach und Verfolgung vermochten viele von ihren irdischen Freunden zu trennen, nicht aber von der Liebe Christi. Nie wird der kampfumtoste Gläubige von seinem Heiland inniger geliebt, als wenn er um der Wahrheit willen leidet. “Ich werde ihn lieben”, sagt Christus, “und mich ihm offenbaren.” Johannes 14,21. Wird der Gläubige um der Wahrheit willen vor ein irdisches Gericht gestellt, steht Christus ihm zur Seite. Wird er hinter Gefängnismauern festgehalten, offenbart sich Christus ihm und tröstet sein Herz mit seiner Liebe. Erleidet er um Christi willen den Tod, so spricht der Heiland zu ihm: Den Leib töten mögen sie, aber der Seele können sie nicht schaden. Matthäus 10,28. “Solches habe ich mit euch geredet, daß ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” Johannes 16,33. “Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.” Jesaja 41,10. “Die auf den Herrn hoffen, werden nicht fallen, sondern ewig bleiben wie der Berg Zion. Wie um Jerusalem Berge sind, so ist der Herr um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.” Psalm 125,1.2. “Er wird sie aus Bedrückung und Frevel erlösen, und ihr Blut ist wert geachtet vor ihm.” Psalm 72,14. “Der Herr Zebaoth wird sie schützen, und die Schleudersteine werden fressen und niederwerfen und Blut trinken wie Wein und voll davon werden wie die Becken und wie die Ecken des Altars. Und der Herr, ihr Gott, wird ihnen zu der Zeit helfen, der Herde seines Volks; denn wie edle Steine werden sie in seinem Lande glänzen.” Sacharja 9,15.16. WA 86.1