Frühe Schriften von Ellen G. White

99/115

Seite 13

“Bald hörten wir die Stimme Gottes gleich vielen Wassern, die uns Tag und Stunde von Jesu Kommen mitteilte.” Seite 13 FS 284.2

“Wir traten alle gemeinsam auf die Wolke und wurden sieben Tage aufwärts getragen zum gläsernen Meer, wo Jesus die Kronen brachte und sie mit seiner Rechten eigenhändig auf unsere Häupter setzte.” Seite 15 FS 284.3

“Wir traten alle ein und fühlten, daß wir ein vollkommenes Recht an der Stadt hatten.” Seite 15 FS 284.4

“Hier sahen wir den Baum des Lebens und den Thron Gottes.” Seite 15 FS 284.5

“Mit Jesus an unserer Spitze stiegen wir dann alle von der Stadt zu dieser Erde herab.” Seite 16 FS 284.6

“Als wir im Begriff waren, den Tempel zu betreten ...” Seite 17 FS 284.7

“Ich kann die herrlichen Dinge, die ich dort sah, nicht beschreiben.” FS 284.8

Nach der Vision konnte sie sich an vieles, was ihr gezeigt worden war, erinnern. Was geheim war und was nicht offenbart werden sollte, blieb ihrem Gedächtnis allerdings entschwunden. Als sie die Erlösung des Volkes Gottes schaute, (Seite 272) hörte sie auch, wie der “Tag und die Stunde der Wiederkunft Jesu” verkündet wurden (Seite 13, siehe auch Seite 25). Darüber schrieb sie später: FS 284.9

“Ich habe nicht die geringste Kenntnis bezüglich des Zeitpunk-tes, der von der Stimme Gottes ausgesprochen wurde. Ich hörte, wie diese Stunde verkündet wurde. Aber als die Vision vorbei war, war auch jede Erinnerung daran geschwunden. Bilder von solch erregender und feierlicher Tragweite zogen an mir vorüber, wie sie keine Sprache angemessen zu beschreiben vermag. Für mich war alles lebendige Wirklichkeit.” Brief 38, 1888, veröffentlicht in Selected Messages I, 76. FS 284.10

Die Tatsache. daß sie an gewissen Ereignissen teilzunehmen schien, bot keine Garantie, daß sie diese Geschehnisse auch wirklich erleben würde. FS 285.1