Auf den Spuren des großen Arztes

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Die Natur ist nicht Gott

Gott ist nicht selbst Bestandteil der Schöpfung. Alles Geschaffene zeugt von Gottes Charakter und Macht; aber wir sollen die Natur nicht als Gott ansehen. Künstlerisch begabte Menschen gestalten wundervolle Kunstwerke, Dinge, die das Auge erfreuen, und sie sagen uns etwas von den Gedanken und Gefühlen ihres Urhebers; aber das Kunstwerk ist nicht der Künstler. SGA 340.1

Es ist nicht das Werk, sondern sein Urheber, der gerühmt wird. So entstand auch die Schöpfung aus sichtbar gewordenen Gedanken Gottes, aber es ist nicht die Natur, sondern der Schöpfer der Natur, der gepriesen werden soll. SGA 340.2

“Kommt, laßt uns anbeten und knien und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.” Psalm 95,6. SGA 340.3

“Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein. Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht, und seine Hände haben das Trockene bereitet.” Psalm 95,4.5. SGA 340.4

“Der das Siebengestirn und den Orion macht, der aus der Finsternis den Morgen macht und aus dem Tag die finstere Nacht — er heißt ‘Herr’.” Amos 5,8. SGA 340.5

“Denn siehe, er ist’s, der die Berge macht und den Wind schafft; er zeigt dem Menschen, was er im Sinne hat.” Amos 4,13. SGA 340.6

“Er ist es, der seinen Saal in den Himmel baut und seinen Palast über der Erde gründet, der das Wasser im Meer herbeiruft und schüttet es auf das Erdreich. Er heißt Herr!” Amos 9,6. SGA 340.7