Für die Gemeinde geschrieben — Band 1
Kapitel 25: Das Fundament unseres Glaubens*
Der Herr wird seinem Werk neue, lebendige Kraft verleihen, wenn seine Verkündiger seinem Befehl gehorchen, die Wahrheit offen und ohne Hemmungen zu predigen. Er hat gesagt, seine Wahrheit werde immer leuchten. Und er wird diese Wahrheit durch treue Boten verkünden lassen, die der Posaune reine Töne entlocken werden. Man wird die Wahrheit kritisieren, verachten und ins Lächerliche ziehen. Doch je gründlicher man sie unter die Lupe nehmen und prüfen wird, desto heller wird ihr Licht leuchten. FG1 212.1
Als Gemeinde sollen wir fest auf der Grundlage der ewigen Wahrheit stehen, die allen Prüfungen standgehalten hat. Wir müssen an den sicheren Eckpfeilern unseres Glaubens festhalten. Die Grundsätze der Wahrheit, die Gott uns offenbart hat, sind unser einzig sicheres Fundament. Sie haben uns zu dem gemacht, was wir sind, und sie haben im Laufe der Zeit nichts an Wert verloren. Der Böse bemüht sich ständig, diese Wahrheiten auszuhebeln und falsche Theorien an ihre Stelle zu setzen. Er wird alles tun, was er nur kann, um seine betrügerischen Ziele zu erreichen. Doch der Herr wird Menschen berufen, die mit ihrem scharfen Verstand in der Lage sind, diesen Wahrheiten den richtigen Platz in Gottes Plan zuzuweisen. FG1 212.2
Der göttliche Bote hat mir gesagt, daß einige Schlußfolgerungen in dem Buch Living Temple unsinnig sind. Sie können jeden irreführen, der nicht fest und sicher in den Glaubenssätzen der Wahrheit für heute verwurzelt ist. Und sie verführen zu bloßen Spekulationen darüber, wie Gott ist und wo er ist. Kein Mensch auf Erden soll sich über diese Frage den Kopf zerbrechen. Je phantastischer die Theorien, über die diskutiert wird, desto weniger werden die Menschen tatsächlich über Gott und über die Wahrheit wissen, die sie heiligt. FG1 212.3
Wieder und wieder kommen Menschen zu mir und bitten mich, ihnen die Standpunkte zu erklären, die in dem Buch Living Temple dargelegt werden. Ich antworte ihnen: “Sie können nicht erklärt werden.” Dieses Buch vermittelt kein echtes Wissen über Gott — trotz der vielen Bibeltexte darin. Die Bibeltexte sind nämlich so ausgewählt und zusammengestellt, daß Unwahres aussieht, als wäre es wahr. Falsche Theorien werden in so ansprechender Weise vorgestellt, daß viele sich werden irreführen lassen, wenn wir nicht aufpassen. FG1 213.1
Den Mystizismus, der in diesem Buch zu finden ist, brauchen wir nicht. Wer sich mit solchen Sophistereien befaßt, wird bald soweit sein, daß der Feind ihn ansprechen und von Gott wegführen kann. Mir wurde gezeigt, daß der Autor dieses Buches auf dem Holzweg ist. Er hat die charakteristischen Wahrheiten für die heutige Zeit aus den Augen verloren. Er weiß nicht, wohin seine Schritte ihn führen. Der Weg der Wahrheit liegt dicht neben dem Weg des Irrtums. Für jemanden, der nicht unter dem Einfluß des Heiligen Geistes steht, mögen beide wie ein und derselbe Weg aussehen, denn er ist nicht fähig, auf Anhieb zwischen Wahrheit und Irrtum zu unterscheiden. FG1 213.2
Eine Schau der lauernden Gefahr
Ungefähr zu der Zeit, als Living Temple veröffentlicht wurde, wurden mir bei Nacht Bilder gezeigt, die mich darauf hinwiesen, daß Gefahr im Verzug war. Ich sollte dieser Gefahr vorbeugen und niederschreiben, was Gott mir zu den Grundwahrheiten unseres Glaubens offenbart hatte. Mir wurde ein Exemplar des Buches zugeschickt, aber es blieb lange ungelesen in meiner Bibliothek liegen. Durch die Erkenntnis, die der Herr mir schenkte, wußte ich, daß einige der in diesem Buch vertretenen Ansichten nicht Gottes Willen entsprachen. Sie waren eine Falle, die der Böse für die letzten Tage ausgelegt hatte. Ich glaubte, das würde ganz sicher erkannt werden, und hielt es daher nicht für nötig, irgend etwas dazu zu sagen. FG1 213.3
Es kam zu Auseinandersetzungen unter unseren Brüdern über die Lehren dieses Buches. Dabei erklärten diejenigen, die sich dafür aussprachen, die Verbreitung des Buches zu fördern: “Es enthält genau die Lehren, die auch Schwester White vertritt.” Diese Behauptung hat mich tief getroffen. Ich war untröstlich, wußte ich doch genau, daß dies nicht stimmte. FG1 213.4
Schließlich forderte mein Sohn mich auf: “Mutter, du solltest das Buch zumindest teilweise lesen, damit du selbst feststellen kannst, ob es den Erkenntnissen entspricht, die Gott dir gegeben hat.” Er setzte sich zu mir, und wir lasen gemeinsam das Vorwort, fast das ganze erste Kapitel und verschiedene Abschnitte in anderen Kapiteln. Beim Lesen entdeckte ich genau die Ansichten, vor denen ich zu Beginn meines öffentlichen Wirkens unbedingt hatte warnen sollen. Als ich das erste Mal den Staat Maine verließ, tat ich das, um in Vermont und Massachusetts diesen Ansichten entgegenzutreten. Living Temple enthält das Alpha dieser Theorien. Ich wußte, daß schon bald das Omega folgen würde, und ich zitterte um unser Volk. Ich wußte, daß ich unsere Brüder und Schwestern davor warnen mußte, sich auf Auseinandersetzungen über die Person und Gegenwart Gottes einzulassen. Die Aussagen in Living Temple zu diesem Thema sind falsch. Die Bibeltexte, die angeführt werden, um die darin vertretenen Lehren zu stützen, sind aus ihrem Zusammenhang gerissen und verdreht. FG1 214.1
Ich muß die Behauptung in aller Form von mir weisen, daß die in Living Temple enthaltenen Lehren durch Aussagen in meinen Werken gestützt werden können. Das Buch mag zwar Formulierungen und Ansichten enthalten, die mit dem übereinstimmen, was ich geschrieben habe. Und es kann auch sein, daß sich in meinen Schriften Aussagen finden, die — aus dem Zusammenhang gerissen und entsprechend den Vorstellungen des Verfassers von Living Temple ausgelegt — in Einklang mit den Lehren dieses Buches zu stehen scheinen. Das mag zwar die Behauptung stützen, die Aussagen von Living Temple stünden in Übereinstimmung mit meinen Schriften. Doch Gott bewahre uns davor, daß diese Meinung sich durchsetzt! FG1 214.2
Nur wenige können beurteilen, was dabei herauskommt, wenn die Sophistereien, die zur Zeit einige befürworten, noch lange gepflegt werden. Doch der Herr hat den Vorhang gehoben und mir das Ergebnis gezeigt. Die spiritualistischen Theorien über die Person Gottes werfen die gesamte christliche Weltordnung über den Haufen, wenn sie logisch zu Ende gedacht werden. Johannes empfing von Christus ein Licht, um es an Gottes Volk weiterzugeben. Dieses Licht, um dessentwillen Christus vom Himmel kam, betrachten sie als wertlos. Sie lehren, die Ereignisse, die sich vor unseren Augen zutragen, seien nicht wichtig genug, um näher beachtet zu werden. Sie berauben die Wahrheit, die vom Himmel kommt, ihrer Wirkung. Sie betrügen die Kinder Gottes um ihre in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen und bieten ihnen dafür falsche Erkenntnisse. FG1 214.3
In einer nächtlichen Vision wurde mir deutlich gezeigt, daß diese Ansichten von manchen als großartige Wahrheiten betrachtet werden. Diese Leute meinen, sie müßten jetzt unbedingt verbreitet und öffentlich vertreten werden. Mir wurde eine Plattform gezeigt, die von massiven Holzbalken — den Wahrheiten des Wortes Gottes — gestützt wurde. Jemand in hoher verantwortlicher Position im medizinischen Werk wies andere an, die Holzbalken zu lösen, die die Plattform trugen. Dann hörte ich eine Stimme fragen: “Wo sind die Wächter, die auf den Mauern von Zion stehen sollten? Schlafen sie etwa? Dieses Fundament wurde vom Meister selbst gebaut und wird jedem Sturm und Unwetter standhalten. Werden sie zulassen, daß dieser Mann Lehren verbreitet, die die Erfahrungen der Kinder Gottes für nichtig erklären? Es ist Zeit, entschlossen zu handeln.” FG1 215.1
Der Feind der Menschen hat alles daran gesetzt, die Erwartung zu wecken, es müsse zu einer großen Reformation unter den Siebenten-Tags-Adventisten kommen; und diese Reformation werde darin bestehen, die Lehren aufzugeben, die die Säulen unseres Glaubens sind, und uns völlig neu zu organisieren. Was würde geschehen, wenn es zu dieser Reformation käme? Die Glaubensgrundsätze, die Gott in seiner Weisheit der Gemeinde der Übrigen vermittelt hat, würden aufgegeben werden. Unser Glaube würde sich verändern. Die Grundlagen unserer Arbeit der letzten fünfzig Jahre würden als Irrtum betrachtet werden. Eine neue Organisation würde entstehen. Ganz neue und andersartige Bücher würden geschrieben werden. Ein intellektuell-philosophisches System würde entstehen. Die Begründer dieses Systems würden in die Großstädte gehen und dort ein wunderbares Werk vollbringen. Der Sabbat würde natürlich kaum beachtet werden, genauso der Gott, der ihn geschaffen hat. Man würde nichts und niemandem gestatten, sich der neuen Bewegung in den Weg zu stellen. Ihre Führer würden verkünden, Tugend sei besser als Untugend, aber da sie Gott abgeschafft haben, würden sie sich auf menschliche Kraft verlassen. Ohne Gott jedoch ist menschliche Kraft wertlos. Sie würden auf Sand bauen, und Sturm und Unwetter würden ihr Bauwerk hinwegfegen. FG1 215.2
Wer darf es wagen, eine solche Bewegung ins Leben zu rufen? Wir haben unsere Bibel. Wir haben unsere Erfahrung, die durch das wunderbare Wirken des Heiligen Geistes bestätigt wird. Wir sind im Besitz einer Wahrheit, die keine Kompromisse zuläßt. Müssen wir da nicht alles von uns weisen, das nicht mit dieser Wahrheit im Einklang steht? FG1 216.1
Ich zögerte. Immer wieder schob ich es auf, zu veröffentlichen, was der Geist des Herrn mich drängte, niederzuschreiben. Ich wollte nicht gezwungen werden, den irreführenden Einfluß dieser Sophistereien aufzudecken. Aber Gott weiß, daß wir den aufgekommenen Irrtümern die Stirn bieten müssen. FG1 216.2
Ein Eisberg! “Halte darauf zu!”
Kurz bevor ich die Zeugnisse in Umlauf brachte, in denen es um die Bemühungen des Feindes ging, die Grundlage unseres Glaubens durch Verbreitung irreführender Theorien zu unterminieren, hatte ich von folgendem Ereignis gelesen: Ein Schiff war im Nebel mit einem Eisberg zusammengestoßen. In den folgenden Nächten schlief ich nur wenig. Ich fühlte mich niedergedrückt wie ein mit Getreidegarben schwer beladener Karren. Eines Nachts wurde mir ein klares Bild gezeigt: Ein Schiff schwamm auf dem Meer, von dichtem Nebel eingehüllt. Plötzlich rief die Wache vom Ausguck: “Eisberg direkt voraus!” Und tatsächlich, ein gewaltiger Eisberg ragte hoch vor dem Schiff auf. Eine befehlende Stimme rief: “Halte darauf zu!” Niemand zögerte auch nur einen Augenblick. Es war höchste Zeit zu handeln. Der Maschinist schaltete auf Volldampf voraus, und der Mann am Steuer lenkte das Schiff direkt gegen das Eis. Krachend rammte das Schiff den Eisberg. Ein schrecklicher Ruck lief durch das Schiff, und der Eisberg zersprang. Die Eisbrocken fielen donnernd auf das Deck herab. Die Passagiere wurden durch den heftigen Aufprall kräftig durchgerüttelt, doch niemand kam dabei ums Leben. Das Schiff war beschädigt, aber nicht irreparabel. Bei dem Zusammenstoß prallte es zunächst zurück. Vom Bug bis zum Heck lief ein Zittern durch das Schiff, als wäre es lebendig. Dann aber setzte es seinen Weg fort. FG1 216.3
Ich verstand die Bedeutung dieser Szene nur zu gut. Ich hatte meine Befehle. Ich hatte die Worte gehört, die Stimme, die Gottes Stimme war: “Halte darauf zu!” Ich kannte meine Pflicht und wußte, daß ich keine Zeit mehr verlieren durfte. Es war an der Zeit, entschlossen zu handeln. Ohne weiteres Zögern mußte ich dem Befehl gehorchen: “Halte darauf zu!” FG1 217.1
In jener Nacht stand ich um ein Uhr auf. Ich schrieb so schnell, wie ich nur konnte. In den nächsten Tagen arbeitete ich von früh bis spät, um für unsere Gemeinde niederzuschreiben, welche Ratschläge mir bezüglich der Irrtümer, die sich bei uns einschlichen, gegeben worden waren. FG1 217.2
Ich habe gehofft, daß es zu einer gründlichen Reformation kommen würde, daß wir an den Glaubenspunkten festhalten würden, für die wir in unseren Anfangstagen gekämpft und die wir in der Kraft des Heiligen Geistes bekannt gemacht haben. FG1 217.3
Die feste Grundlage unseres Glaubens
Viele Adventgläubige sind sich nicht darüber im klaren, wie felsenfest die Grundlage unseres Glaubens gelegt wurde. Mein Mann, Bruder Joseph Bates, Vater Pierce*, Bruder [Hiram] Edson und andere scharfsinnige, ehrwürdige und wahrheitstreue Männer suchten nach 1844 nach der Wahrheit wie nach einem verborgenen Schatz. Wir versammelten uns, um gemeinsam aufrichtig zu studieren und zu beten. Oft blieben wir bis spät in die Nacht beisammen, manchmal auch die ganze Nacht hindurch, beteten um Erkenntnis und forschten in der Bibel. Wieder und wieder kamen diese Brüder zusammen, um das Wort Gottes zu studieren, seinen Sinn zu erfassen und sich darauf vorzubereiten, es kraftvoll zu verkünden. Immer wenn sie bei ihrem Studium an einen Punkt gelangten, an dem sie sich sagen mußten: “Wir wissen nicht mehr weiter”, kam Gottes Geist über mich. Ich wurde in eine Vision entrückt und erhielt eine klare Auslegung der Bibelstellen, die wir gerade studiert hatten. Außerdem wurden mir Anweisungen gegeben, wie wir wirkungsvoll arbeiten und lehren sollten. Auf diese Weise wurde uns Erkenntnis geschenkt, die uns verstehen half, was die Schrift über Christus, seinen Dienst und sein Priestertum sagt. Ein Bogen der Wahrheit spannte sich vor mir von damals bis zu der Zeit, da wir die Stadt Gottes betreten werden. Und ich teilte den anderen mit, welche Anweisungen der Herr mir gegeben hatte. FG1 217.4
In dieser ganzen Zeit konnte ich den Auseinandersetzungen der Brüder nicht folgen. Mein Verstand war sozusagen blockiert, und ich konnte die Bedeutung der Bibeltexte, die wir lasen, nicht verstehen. Das bereitete mir größten Kummer. Dies blieb so, bis wir alle Grundsätze unseres Glaubens in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes begriffen hatten. Die Brüder wußten, daß ich diese Dinge nicht verstand, solange ich nicht in einer Vision entrückt war. Deshalb akzeptierten sie die Offenbarungen, die mir zuteil wurden, als Erkenntnis, die der Himmel uns schenkte. FG1 218.1
Noch zwei oder drei Jahre lang blieb es mir verwehrt, die Bibel zu verstehen. Dann besuchten mein Mann und ich im Rahmen unserer Arbeit Vater Andrews*, der schwer unter rheumatischem Fieber litt. Wir beteten für ihn. Ich legte ihm die Hände auf und sagte: “Vater Andrews, der Herr Jesus macht dich gesund.” Er war auf der Stelle geheilt, stand auf, ging im Zimmer umher, lobte Gott und sagte: “So habe ich das noch nie erlebt. Gottes Engel sind in diesem Zimmer.” Plötzlich schien ein Licht das ganze Haus zu erleuchten, und ein Engel legte seine Hand auf meinen Kopf. Von diesem Augenblick an konnte ich Gottes Wort verstehen. FG1 218.2
Wer oder was bringt Menschen dazu, jetzt in aller Heimlichkeit mit Macht daran zu arbeiten, das Fundament unseres Glaubens niederzureißen? Ein Fundament, das zu Beginn unseres Werkes durch Studium der Heiligen Schrift unter Gebet und durch Offenbarung gelegt wurde? Auf dieses Fundament haben wir in den letzten fünfzig Jahren gebaut. Ich sehe eine Bewegung entstehen, die einige Grundpfeiler unseres Glaubens umzustürzen droht. Ist es da erstaunlich, daß ich mich dazu äußere? Ich muß dem Befehl gehorchen: “Halte darauf zu!” ... FG1 218.3
Ich muß die Warnungen aussprechen, die Gott mir auszusprechen befiehlt. Was dabei herauskommt, bleibt dem Herrn überlassen. Ich habe jetzt die Aufgabe, diese Angelegenheit in ihrer ganzen Tragweite bekanntzumachen, denn das Volk Gottes darf nicht betrogen werden. FG1 219.1
Wir sind Gottes Volk, das seine Gebote hält. In den letzten fünfzig Jahren sind alle möglichen Ketzereien aufgebracht worden, um Einfluß auf uns auszuüben und unseren Verstand in bezug auf die Lehren der Heiligen Schrift zu benebeln, besonders was den Dienst Christi im himmlischen Heiligtum und die Botschaft des Himmels für diese letzten Tage angeht, wie sie die Engel in Offenbarung 14 verkündet haben. Alle möglichen Botschaften sind Siebenten-Tags-Adventisten aufgedrängt worden, um an die Stelle der Wahrheit zu treten, die Punkt für Punkt unter Gebet in der Schrift gefunden und von der wunderwirkenden Kraft des Herrn bestätigt worden ist. Doch die Meilensteine, die uns zu dem gemacht haben, was wir sind, müssen bewahrt bleiben. Sie werden auch bewahrt bleiben, wie Gott durch sein Wort und das Zeugnis des Heiligen Geistes angekündigt hat. Er ruft uns auf, unerschütterlich und glaubensstark an den grundlegenden Glaubenspunkten festzuhalten, denn sie beruhen auf einer Autorität, die nicht in Frage gestellt werden kann. FG1 219.2