Für die Gemeinde geschrieben — Band 2

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Keine Veröffentlichung von Büchern über Hypnose

Um die technische Ausrüstung unserer Verlagshäuser für den Druck adventistischer Literatur verbessern zu können, hatte man in unseren Druckereien jahrelang Fremdaufträge angenommen. Dabei wurden leider auch Bücher gedruckt, deren Inhalt unseren Anschauungen völlig zuwiderlief. Ellen G. White äußerte sich dazu in Testimonies for the Church VII, 164-186 und in dem folgenden Beitrag, der auf den Druck von Büchern über Hypnose eingeht. FG2 359.1

Die Herausgeber

Machen die Geschäftsführer unserer Verlagshäuser nicht gemeinsame Sache mit Satan, wenn sie Bücher über Hypnose drucken? Was hat Gedankengut, das Satan für seine verführerischen Zwecke benutzt, in unseren Häusern zu suchen? Segen kann das nicht bringen. Werden unsere Einrichtungen nun zur Schule des Bösen, in der Menschen es lernen, nach verbotenen Früchten zu greifen? Sollten ausgerechnet wir Satan Tor und Tür für seine trügerischen Gedanken öffnen? Können unsere verantwortlichen Männer überhaupt noch unterscheiden zwischen Wahrheit und Irrtum? Sehen sie die Gefahr vielleicht gar nicht? Selbst wenn solche Druckaufträge Millionengewinne einbrächten, könnte das den Schaden nicht ausgleichen, der dadurch entsteht. Wie sollten die Menschen begreifen können, daß in adventistischen Verlagshäusern solch irreführende Publikationen erscheinen? Denkt doch einmal nüchtern darüber nach, was es bedeutet, wenn Satans Lügen mit Hilfe eurer Druckerpressen unter die Leute gebracht werden! Männer, denen die Wahrheit bekannt ist, sollten sich bei allen Entscheidungen auch eindeutig zur Wahrheit bekennen. Brief 140, 1901* FG2 359.2