Glück fängt zu Hause an

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Kapitel 55: Welchen Umgang haben unsere Kinder?

Schlechte Einflüsse nehmen überhand

Unsere Kinder sind schlechten Einflüssen ausgesetzt, die fast übermächtig sind. Sie verderben leicht ihr Inneres und führen sie von Gott weg. Junge Menschen sind gern zu Albernheiten und dummen Streichen aufgelegt. Schon in früher Kindheit, bevor der Charakter entwickelt und das Unterscheidungsvermögen herangereift ist, fühlen sie sich oft zu solchen Kameraden am stärksten hingezogen, die einen negativen Einfluß auf sie ausüben. GFH 172.1

Es geht nicht, daß unsere Kinder sich ihre Spielgefährten allein aussuchen. Bedenken wir, daß der junge Mensch für schädliche Einflüsse viel offener ist als für das, was er von Gott erfährt. Deshalb wollen wir darauf achten, daß Kinder einen Freundeskreis haben, der sie in geistlicher Hinsicht fördert, damit das Wort Gottes bei ihnen auf fruchtbaren Boden fällt. GFH 172.2

Kinder sollen unter möglichst günstigen Bedingungen heranwachsen. Der Umgang, den sie pflegen, Wertvorstellungen und Verhaltensnormen, die sie sich aneignen, sind entscheidend für ihr Leben in Zeit und Ewigkeit. GFH 172.3